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Die Abk%u00fcrzung steht f%u00fcr Kinder- und Familienzentrum (Namensvarianten wie Eltern-Kind-Zentrum sind mitgemeint). Viele Kitas haben sich in den letzten Jahrzehnten zu Kinder- und Familienzentren weiterentwickelt, um Familien %u00fcber die Kinderbetreuung hinaus zu unterst%u00fctzen. Eltern finden hilfreiche Zusatzangebote, etwa Hebammensprechstunden, Krabbelgruppen, Erziehungskurse, Elterncaf%u00e9s oder Deutschkurse und vernetzen sich untereinander. Besonders in sozio%u00f6konomisch benachteiligten Lagen st%u00e4rken Kinderund Familienzentren die gesellschaftliche Teilhabe von Familien und tragen zu mehr Chancengleichheit bei.Was ist ein KiFaz?Bei N%u00e4chster Halt: KiFaz-Acker! nehmen Kinder zusammen mit ihren Eltern und Geschwistern am Acker-Programm teil. Hierf%u00fcr erhalten P%u00e4dagog:innen Fortbildungen und Begleitmaterialien, die Kinder und ihre Familien mit Freude an das Thema Ackerbau heranf%u00fchren. Darunter einen w%u00f6chentlichen Newsletter mit einem %u00dcberblick der anstehenden Aufgaben auf dem Acker, Tipps zur Pflanzenpflege und vielen spannenden Aktivit%u00e4ten rund um die Themen Gem%u00fcseanbau, Ern%u00e4hrung und Nachhaltigkeit. Der Verein organisiert au%u00dferdem die Lieferung von Saatgut und Jungpflanzen f%u00fcr die Haupt-Ackerzeit. Dann dreht sich alles um das gemeinsame Pflanzen, Pflegen und Ernten. Wenn der Garten in der Winterpause ruht, bleibt wieder mehr Zeit f%u00fcr die AckerGeschichten mit Rudi Radieschen, die das ganze Jahr %u00fcber erworbenes Wissen spielerisch festigen und erweitern. %u201eFreut ihr euch, dass ihr hier ackern k%u00f6nnt?%u201c, fragt der AckerCoach, und die Kinder rufen %u201eJaaaaa!%u201cDeutsche Bahn Stiftung | Menschen24 19BILDUNG %u2013 UMWELTBILDUNG